30 March 2025
Appell an den Dresdner Stadtrat: Erhalt der robotron-Kantine als Ort für zeitgenössische Kunst und Kultur und Denkmal der DDR-Industriekultur im Herzen Dresdens

Offener Brief initiiert durch den Förderverein "Freundeskreis Kunsthaus Dresden e. V."

Dresden, 17.03.2025

Seit 2021 betreiben das Kunsthaus Dresden und die OSTRALE-Biennale die robotron-Kantine unter improvisierten Bedingungen, als lebendigen Ort zeitgenössischer Kunst und Kultur im Herzen der Stadt Dresden. Die stetig steigenden Zahlen der Besucherinnen und Besucher – mittlerweile haben rund hunderttausend Menschen Ausstellungen, Veranstaltungen und Konzerte in der Kantine besucht – zeigen, dass der Standort für internationale zeitgenössische Kunst hervorragend geeignet ist. Gelegen in der Stadtmitte, komplettiert die Kantine eine städtebauliche Achse von Kulturorten zwischen Hygiene-Museum, Städtischer Galerie, Hochschule für Bildende Künste und den Staatlichen Kunstsammlungen und wirkt vital in die Stadtgesellschaft hinein.

Sowohl das Kunsthaus Dresden als auch die OSTRALE-Biennale wurden in den vergangenen Jahren mit ihrem vielfältigen Programm in der robotron-Kantine zu Gastgebern einer pluralistischen Stadtgesellschaft und entwickelten mit diesem neuartigen Ort auch über die Stadt-, Landes- und Bundesgrenzen hinaus Strahlkraft. Bereits jetzt haben sich internationale Institutionen wie das Goethe-Institut und zahlreiche weitere Partnerinnen und Partner mit erfolgreichen Kooperationen an der Wiederbelebung dieses besonderen Ortes beteiligt. Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus Dresden und der Welt zeigten dort in den letzten vier Jahren ihre Werke. Durch Kooperationen, die transnational ausgerichtet sind und zugleich die Region mitdenken, wird die Kulturstadt Dresden auch überregional als dynamisch, innovativ und offen für neue Einflüsse wahrgenommen. Das kommt nicht nur den Menschen in dieser Stadt zugute, sondern dient auch der Weiterentwicklung Dresdens als attraktivem Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.

Die robotron-Kantine, zwischen 1969 und 1972 von den Architekten Herbert Zimmer, Peter Schramm und Siegfried Thiel errichtet – bauliche Details wurden von den namhaften Dresdner Künstlern Friedrich Kracht und Eberhard Wolff gestaltet – ist ein prägnantes Architekturbeispiel der Ostmoderne und wurde 2023 als eines der wenigen im Zentrum Dresdens verbliebenen Zeugnisse der DDR-Industriekultur unter Denkmalschutz gestellt. Der weiterentwickelte, sanierte und mehrfach ausgezeichnete Kulturpalast mit seiner neuen Mischnutzung ist ein Beispiel dafür, dass ein Bauwerk der Ostmoderne nach erfolgreichem Erhalt die Stadtlandschaft und -gesellschaft bereichert - und heute zu recht aus Dresdens Mitte nicht mehr wegzudenken ist.

Die ehemalige Betriebsgaststätte des VEB robotron eignet sich aufgrund ihrer großzügigen Innenräume hervorragend als Wirkungsstätte für die OSTRALE-Biennale und das Kunsthaus Dresden, die einzige Dresdner Einrichtung für internationale Gegenwartskunst in städtischer Trägerschaft. Zugleich macht das Gebäude in neuer Nutzung mit der Geschichte der Informationstechnologie der DDR ein zentrales Kapitel der Stadtgeschichte für nachfolgende Generationen dauerhaft erlebbar.

Nach früheren Entscheidungen zum Erhalt und Ankauf des Gebäudes hat der Dresdner Stadtrat im Mai 2024 ein weiteres Mal ein eindeutiges Votum für den Erhalt und die Instandsetzung der robotron-Kantine als Ort für zeitgenössische Kunst gefällt. Damit wurde auch der Annahme einer großzügigen Privatspende der während des NS aus Dresden vertriebenen Familie Arnhold an ihre frühere Heimatstadt in Höhe von 1,9 Mio. Euro zugestimmt. Die Zweckbindung für diese Spende bezieht sich auf den Umzug des Kunsthauses in die denkmalgeschützte robotron-Kantine und die Entwicklung des „Haus der Brücke“ am ehemaligen Standort des Kunsthauses in der Inneren Neustadt Dresdens als neuer Begegnungsort migrantischer Kulturinitiativen.

Kurz darauf wurde das Vorhaben, die Revitalisierung der robotron-Kantine als Ort für Kunstausstellungen, Partizipation, kulturelle Bildung und Netzwerkort der freien Szenen durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen als eines von 16 Vorhaben von insgesamt 100 aus dem gesamten Bundesgebiet als „Nationales Projekt des Städtebaus“ ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung durch die Jury des Bundesförderprogrammes ging eine Förderzusage von 4 Mio. Euro einher.

In Zeiten knapper Haushalte würde diese Förderung, die nur mit einem geringen Eigenanteil verbunden ist, die Stadt erheblich entlasten. Am 13. Dezember des vergangenen Jahres wurde die Bereitstellung der Eigenmittel in Höhe von 1,5 Mio. Euro jedoch überraschend mit knapper Mehrheit durch den Dresdner Stadtrat abgelehnt. Damit können die Fördermittel des Bundes nicht abgerufen werden.

Wir appellieren an den Dresdner Stadtrat, die Absage an die verhältnismäßig geringe Eigenbeteiligung, die für dieses in mehreren Jahren städtischer Entscheidungsprozesse erarbeitete Vorhaben erforderlich ist, zu überdenken. Der Umbau des ehemaligen Kunsthauses zum „Haus der Brücke“ und der Umzug des Kunsthauses sind auf der Basis der Stadtratsentscheidung vom Mai 2024 bereits in die Wege geleitet worden und werden derzeit vollzogen. Die robotron-Kantine wird auch im Jahr 2025 vom Kunsthaus Dresden und der OSTRALE-Biennale bespielt. Beide werden weiterhin die Türen für Besucherinnen und Besucher aus Dresden und der Welt öffnen. Sie werden Gastgeber für nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker und Kulturschaffende weiterer Disziplinen sein sowie weiterhin als Lern- und Experimentierraum für Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten aus Dresden und der gesamten Region dienen.

Welches Bild möchte die Stadt Dresden ihren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Gästen vermitteln? Ein städtisches Haus für internationale Gegenwartskunst, vergleichbar in seiner Größe mit dem Haus der Kunst in München, das Hunderte Besucherinnen und Besucher zur Museumsnacht oder zum internationalen Museumstag empfängt, ohne dass Sanitäranlagen bereitgestellt werden können? Ein Museum, das ebenso wie die hier stattfindende OSTRALE-Biennale Künstlerinnen und Künstlern nicht garantieren kann, dass ihre Werke vor eindringendem Wasser geschützt sind? Eine Kultureinrichtung, die aufgrund fehlender Heizung nur von April bis Oktober betrieben werden kann? Ein denkmalgeschütztes Gebäude im Eigentum der Stadt, das vor den Augen der Öffentlichkeit verfällt, obwohl Spenden für seinen Erhalt entgegengenommen wurden und umfangreiche Fördermittel des Bundes bereitstanden?

Wir appellieren dringend an den Dresdner Stadtrat, die noch zeitlich begrenzt bereitstehende Bundesförderung für die robotron-Kantine wahrzunehmen. Der Stadtrat kann mit konsequentem und zukunftsorientiertem Gestaltungswillen den Erhalt und die Entwicklung der robotron-Kantine umsetzen. Es ist ein Ort, der über Generationen hinweg ein richtungsweisendes Zeichen für den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in der Stadt setzt und die Strahlkraft Dresdens als internationale Kulturstadt erheblich bereichert.

Erstunterzeichnende:

Roland Züger, Chefredakteur werk, bauen + wohnen, Zürich

Franciska Zólyom, Direktorin der Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Tobias Zielony, Künstler, Berlin

Prof. Barbara Wille, Hochschule für Bildende Künste, Dresden

Josefine Went, Geschäftsführung Objekt klein a

Susanne Weiß, Kuratorin, Berlin

Ina Weise, Bildende Künstlerin/ Kunstförderpreisträgerin Dresden 2024

Mathilde Weh, Kuratorin, Künstlerin und Musikerin, München / Berlin

Hilke Wagner, Museumsdirektorin Dresden

Silke Wagler, Kunsthistorikerin Dresden

Prof. Dr. Hans Vorländer, Politikwissenschaftler, Dresden

Dr. phil. Justus H. Ulbricht, freiberuflicher Historiker und Publizist

Jens Trocha, Journalist & Autor, Deutschlandfunk Kultur

Florence Thurmes, Generaldirektorin Kunstsammlungen Chemnitz

Katja Stintz, Kunsthistorikerin, Dresden

Nancy Steininger, Produktionsleiterin Bürger:Bühne, Dresden

Maya Schweizer, Künstlerin, Berlin

Roland Schwarz, Landesverband Industriekultur Sachsen e.V.

Prof. Dr. Erika Schmidt, Prof. für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege i. R. Carena Schlewitt, Theaterwissenschaftlerin, Dresden

Vincent Schier, Kurator, Münster / Berlin

Wanja Saatkamp, Leitung Montagscafé, Dresden

Cornelia Rößler, Bildende Künstlerin/ Vorstandssprecherin Deutscher Künstlerbund

Christian Rätsch, Vorsitzender & Sprecher Künstlerbund Dresden e. V./ Bildender Künstler

Thorsten Rommel, Netzwerkkultur/ Künstlerbund/ Vorsitz Kulturbeirat Dresden

Adina Rieckmann, Kunstverein Dresden e.V.

Cornelia Rabeneck, Diplom-Kauffrau, Dresden

Dr. Carolin Quermann, Kunsthistorikerin, Dresden

Tom Quaas, Schauspieler/ Theatermacher, Dresden

Carsten Probst, Kunsthistoriker/ Autor und Vizepräsident der deutschen Sektion des Int. Kunstkritiker*innenverbandes AICA, Berlin

Dr. Peter Pinnau, Kunsthistoriker, München

Josef Panda, Künstler/ Kunstraum Stephanie Kelly e.V., Dresden

Nini Palavandishvili, Geschäftsführerin Deutscher Künstlerbund e.V.

Andrea O'Brien, Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V., Dresden

Wolfram Nagel, Kulturjournalist, Dresden

Michael Merkel, Bildender Künstler/ Geschäftsführung Geh 8/ Leitung

Prof. Michaela Melián, Künstlerin, München

Prof. Juliane Melches, Leiterin des MA Bildnerisches Gestalten und Therapie, AdBK München

Prof. Florian Matzner, Professor für Kunstgeschichte, Akademie München

Martina de Maizière, Dresden

Stephanie Lüning, Bildende Künstlerin, Dresden

Dr. Barbara Lubich, Vorstand Zentralwerk Kultur- und Wohngenossenschaft Dresden eG

Thomas Locher, Künstler, Berlin/ von 2017 - 2022 Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

María Linares, Bildende Künstlerin/ Vorstandssprecherin Deutscher Künstlerbund

Matthias Lehmann, Bildender Künstler/ Vorstandsvorsitzender des Kunstverein Meißen

Bettina Lehmann, Kulturproduzentin/ -managerin, Vorstand Zentralwerk e.V.

Ralf Lehmann, Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden

Christiane Lehmann, Künstlerische Leitung Bürger:Bühne, Dresden

Gabriele Lautenschläger, Dresden

Daniel Kunze, Architekt, Dresden

Kulturbeirat der Landeshauptstadt Dresden

Gwendolin Kremer, Kunsthistorikerin/ Kuratorin, Dresden

Janina Kracht, Atelierhaus Kunst & Bau, Dresden

Prof. Oliver Kossack, Rektor HfBK Dresden

Dr. Michael Klipphahn-Karge, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Joachim Klement, Intendant Staatsschauspiel Dresden

Jan Kage, Kurator/ Publizist, Berlin

Olaf Holzapfel, Künstler, Berlin

Dr. Justin Hoffmann, Direktor Kunstverein Wolfsburg

Andreas Henning, Direktor Museum Wiesbaden

Lydia Hempel, Kunsthistorikerin/ Geschäftsführerin des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V.

Ulla Heinrich, Geschäftsleitung Missy Magazin, Berlin

Manaf Halbouni, Künstler, Berlin

Christine Gruler, Kunsthistorikerin M.A., Dresden

Susanne Greinke, Kunstwissenschaftlerin/Kuratorin/ HfBK Dresden

Thomas A. Geisler, Kulturmanager/ Museumsdirektor, Dresden

Amac Garbe, Fotograf Dresden

Niels-Christian Fritsche, Dresden

Katja Erfurth, Tänzerin und Choreografin/ Kunstpreisträgerin Dresden 2020/ Vizepräsidentin des Sächsischen Kultursenats/ Sächsische Akademie der Künste/ Akademie der Künste Berlin

Beate Eckstein (M.A.), Kunsthistorikerin und Kuratorin für internationale zeitgenössische Kunst, Bonn

Svea Duwe, Bildende Künstlerin/ Dozentin TU-Dresden/ Kunstförderpreis Dresden 2022

Noura Dirani, Leiterin der Kunsthalle St. Annen, Lübeck

Katharina Christl, Choreografin

Stefanie Busch, Bildende Künstlerin/ Künstlerische Mitarbeiterin HfBK Dresden

Eva Busch, Kuratorin, Bochum

David Buob, Künstler / Trickfilmer, Dresden/ Berlin

Elly Brose-Eiermann, Dresden

Prof. Monika Brandmeier, HfBK Dresden/ Bildende Künstlerin, Berlin

Prof. Dr. Beatrice von Bismarck, Kunsthistorikerin, Leipzig / Berlin

Prof. Dr. Karin Birkner, Dresden

Jochen Becker, Kritiker und Kurator/ metroZones - Center for Urban Affairs, Berlin

Michael Arzt, HALLE 14 - Zentrum für zeitgenössische Kunst Leipzig

Julia Amme, Villa Wigman/ Vorstand/ missingdots/ Theatermacherin

Prof. Nevin Aladağ, HfBK Dresden

David Adam, Künstler/ Sprecher Hanse 3 e.V., Dresden

Denise Ackermann, riesa efau/ HfBK Dresden

sowie der Kulturbeirat der Landeshauptstadt Dresden:

Karin Großmann (Literatur)

Milko Kersten (Musik)

Julia Amme (Darstellende Kunst)

Anna Till (Tanz)

Sandra Wehler (Film/Medien)

Dr. Caroline Förster (Regionalgeschichte)

Kirstin Zinke (Soziokultur)

Cornelia Reichel (Kulturelle Bildung/ Museen)

Prof. Dr. Dirk Baecker (Wissenschaft)

Katrin Sachs (Bürgerschaftliches Engagement)

Nazanin Zandi (Interkultur)

Torsten Rommel (Bildende Kunst/Freie Szene)

Weitere Unterzeichnende ab dem Stichtag 18. März 2025 fortlaufend:

Elke Zimmermann, Mitglied AG Kommunale Denkmalpflege im Dt. Städtetag, Dresden

Prof. Dr. Miya Yoshida, Universität für angewandte Kunst, Wien

Nils Werner, Freier Journalist, Dresden

Franziska Weinberger, Kunsthistorikerin, Wien

Louis Volkmann, Fotograf und Filmemacher, Berlin

Pascal Storz, Grafikdesigner, Berlin

Ursula Staudinger, Rektorin, Technische Universität Dresden

Theo Thiesmeier, Fotograf und Filmemacher, Berlin

Mathilde ter Heijne, Künstlerin, Professorin UdK Berlin

Uwe Stuhrberg, Verleger und Kulturveranstalter, Dresden

Jörg Stübing, Buchhändler, Dresden

Fritz Straub, Geschäftsführer Deutsche Werkstätten HELLERAU

Birte Sonnenberg, Politikwissenschaftlerin und Kuratorin, Dresden

Su-Ran Sichling, Bildende Künstlerin und Kuratorin, Dresden

Frank Schmidt, Kunsthistoriker, Dresden

Astrid Schmetterling, Kunsthistorikerin, London

Prof. Dr. Kerstin Schankweiler, Professur für Bildwissenschaft im globalen Kontext, Technische Universität Dresden

Eran Schaerf, Künstler und Autor, Berlin und Brüssel

Marcus Rust, Musiker, Berlin

Claudia Quiring, Kunsthistorikerin, Dresden

Petra Pfeiffer, Organistin und Religionspädagogin, Brandenburg

Nana Petzet, Bildende Künstlerin, Hamburg

Adam Page, Bildender Künstler, Berlin

Irène Mélix, Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin, Dresden

Prof. Dr. Wolfgang Melzer, Dresden

Prof. Dr. Angela Matyssek, Professur für Kunstgeschichte und -theorie der Moderne und Gegenwart, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Jana Lütkewitte, Bildende Künstlerin und WHK an der Technischen Universität Dresden

Prof. Olaf Lauströer, Architekt, Dresden

Tobias Kruse, Fotograf, Agentur Ostkreuz, Berlin

Elisabeth Krefta, Theaterwissenschaftlerin, Dresden

Dr. Eva-Christina Kraus, Intendantin der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn

Bettina Krah, Stadtplanerin, Dresden

Claudia Kleiner, Bildende Künstlerin, Dresden

Jakob Kirch, Grafikdesigner, Leipzig

Britta Jonas, Künstlerin, Dresden/ Frankfurt a.M.

Christa Jeitner, Bildende Künstlerin, Brandenburg

Romy Jaehnig, Geschäftsführerin Scheune e.V., Dresden

Sabine Imeri, Kulturanthropolgin, Berlin

Prof. Dr. Wolfgang Holler, Kunsthistoriker und Präsident der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden

Daniela Hoferer, Bildende Künstlerin, Kempten

Lars Hiller, Kulturmanager und Musiker, Dresden

Eva Hertzsch, Bildende Künstlerin Berlin

Claudia Hempel, Freie Journalistin und Autorin, Dresden

Ingrid Heineck, Projektmanagerin denkmal, Leipzig

Charlotte Orti von Havranek, Leiterin Fast Forward, europäisches Festival für junge Regie, Staatsschauspiel Dresden

Charlotte Harke, Autorin, Berlin

Karsten Handmann, Architekt, Dresden

Sarah Handke, Kunstlehrerin, Dresden

Dr. Henning Haupt, Künstler, Professor für Gestaltungslehre, Technische Universität Dresden

Lena Geuer, Kunsthistorikerin, Leipzig und Berlin

Sophia Gruber, systemische Therapeutin, Dresden

Prof. em Ulrike Grossarth, Künstlerin, Dresden

Corinna Aurelia Garbe, Goldschmiedin, Dresden

FRESH LION, Hip Hop Power Couple, Dresden

Liam Floyd, Kunsthistoriker und Kurator, Dresden

Dr. des Kerstin Flasche, Kunsthistorikerin & Kuratorin, London

Dr. Rudolf Fischer, Kunsthistoriker, Dresden

Janka Dold, Dramaturg*in, Dresden

Kristin Dittrich, Kunsthistorikerin, Photography School Shift, Dresden und Wien

Justine Büschel, Kommunikationsmanagerin, HELLERAU, Dresden

Holger Böhme, Intendant Theaterkahn Dresdner Brettl, Dresden

Franziska Blech, Dresden

Thomas Baumgartner, Journalist, Radebeul

Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine, i.V. Ursula Schöndeling, Vorstandsvorsitzende

Elisabeth Ansel, Kunstwissenschaftlerin, Dresden und Jena

8
signatures
  1. Annette Weisser, Professorin, Kunsthochschule Kassel, Berlin
  2. anonymous, Rentner, Chemnitz
  3. Adam Erdmann, Künstler:in, Dresden
  4. Ingo Vetter, Professor, Hochschule für Künste Bremen, Bremen
  5. Marcus Jansen, Künstler, Leipzig
  6. Dr. Nicolas Böhm, Berlin
  7. Ingvill Statle Skjørten, Musikerin, dasKONZERTs, Dresden
  8. Dr. Johannes Warda, Lehrstuhl für Denkmalpflege, Universität Bamberg, Dresden
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